zur Unterstützung der Manövrierfähigkeit zusätzlich kleiner Besan- oder Treibermast hinter der Ruderachse bzw. außerhalb der Schwimmwasserlinie (im Gegesatz zur Ketch, bei der der Besanmast innerhalb der Schwimmwasserlinie steht)
Geschichte
Verbreitung vorwiegend in Nordeuropa
hervorgegangen aus der Ketsch-Besegelung für Fahrten in schwierigen Seegebieten (enge Fahrwasser, zahlreiche Untiefen)
Treibermast mit Segel unterstützt die Kursstabilität
Verwendung
Verwendung auf größeren Sportyachten ohne oder mit schwachen Hilfsmotoren bis etwa Mitte der 30er Jahre.
vor 1920 häufig mit Gaffeltakelage, danach mit Hoch- oder Bermudatakelung
Yawltakelung wird kaum mehr für neue Yachten verwendet
ursprünglich im Einsatz als kleiner Küstenfrachtsegler, z.B. Themse Barge