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Transatlantiktörn von West nach Ost von der Karibik bis Azoren mit der SY MOANA

Thema:Transatlantiktörn von West nach Ost von der Karibik bis Azoren mit der SY MOANA


Transatlantiktörn von West nach Ost an Bord der SY MOANA (Beneteau 50)



 

Willkommen an Bord zu einem der letzten großen Abenteuer: Transatlantik von West nach Ost.
 

Diese Atlantiküberquerung West-Ost ist eines der letzten Abenteuer in unserer perfekt organisierten zivilisierten Welt. Wir segeln von der Karibikinsel Guadeloupe auf den Spuren der Eroberer und Seefahrer auf der klassischen Rückroute vom Karibischen Meer zurück ins alte Europa.

 

Die direkte Entfernung aus der Karibik bis zu den Azoren beträgt ungefähr 2.200 Seemeilen. Unsere tatsächliche Route wird aber um 300 bis 400 Seemeilen länger werden, da es auf dieser Route eventuell empfehlenswert ist das Hochdruckgebiet zwischen den Bermudas und den Azoren zu umfahren. Denn dort sind leichte Winde und Windstille sehr wahrscheinlich, und die weiter nördlich verlaufende Route über über den Nordatlantik in Richtung Azoren wird dann meist von kräftigen Windstärken und wechselnden Windrichtungen dominiert.
 

Gesegelt wird bei diesem Törn mit der Segelyacht Moana (Beneteau 50). Die Yacht zählt zu den ganz großen und komfortablen Kojen-Charter-Yachten unter deutscher Flagge. Die fast 16 Meter lange Moana ist nach einer spannenden Karibk-Rundreise im Winter 2018/19 und einer Atlantiküberquerung im Frühjahr 2019 dann ab Herbst 2019 im abwechslungsreichen Revier der Kanarischen Inseln unterwegs. Das fast 16 Meter lange Schiff als 5-Kabinen-Version bietet einen tolle, klassische Raumaufteilung und vereint gute Segeleigenschaften mit viel Komfort.


 

Die Unterbringung auf der kuttergetakelten Sloop erfolgt in 4 großzügige Doppelkabinen mit jeweils eigener Naßzelle mit Waschbecken, Dusche und WC. Die Liegefläche der Kojen achtern beträgt ca. 1,95 m x 1,20 m und in den beiden Vorschiffskabinen jeweils  ca. 1,85 m x 1,20 m. Der Salon und die 5. Kabine werden nicht belegt. Das heißt: wir segeln immer mit maximal nur 6 Gästen plus Skipper. Der Skipper hat dabei seine ganz eigene Kabine und die Bugkabine dient nur als Segellast und Werkstatt!



 

Dadurch gibt es auf der Yacht immer ausreichend Platz zum Leben, Kochen, Essen und Wohnen. Weitere wichtige Ausstattungsdetails sind zum Beispiel Radsteuerung, Autopilot, elektrische Ankerwinsch, Solarpanels, Windgenerator, große Tankkapazitäten, kräftige 117 kw (160 PS) Maschine, umfangreiche Navigations- und Sicherheitsausrüstung, 140 qm Genaker, Gangway sowie ein Beiboot mit festem Aluboden.

Die Yacht verfügt über eine umfangreiche Langfahrt-Ausrüstung, fährt unter deutscher Flagge und besitzt selbstverständlich zum Törnstart ein Sicherheitszeugnis der SeeBG/BG-Verkehr für weltweite Fahrt. Daten und Ausstattung der SY Moana

Segelvorkenntnisse und Törnerfahrungen sind auf diesen Transatlantiktörn Voraussetzung, Atlantikerfahrung ist dabei aber nicht notwendig notwendig. Wichtig sind Spaß am Segeln, Teamfähigkeit und ein positiver Teamgeist sowie die Bereitschaft unter Anleitung unserer Profi-Skippers an der Führung und Bedienung der Yacht aktiv teilzunehmen.

An- und Abreise zum Schiff:
Anreise ist Samstag der 04. Mai 2019 nach St. Martin, Marigot
Abreise ist Samstag der 01. Juni 2019 von São Miguel, Ponta Delgada

Distanzen:
von St. Martin bis zu den Azoren nach Horta/Fayal ca. 2200SM

Geplante Route:
Man könnte die Strecke von St.Martin direkt segeln, geht aber das Risiko ein, daß man weiter südlich zu wenig Wind findet. Deshalb ist eine gute Alternative, den Törn über die Bermudas zu planen. Je nach Wind und Voraussage segelt deshalb die Moana voraussichtlich erst nach Norden in Richtung Bermudas und schwenkt dann auf Ostkurs zu den Azoren ein. Auf dieser Strecke kann es schon mal stärker wehen. Man muss auch hin und wieder mit Wind von vorn rechnen. Diese Strecke gilt als "seglerisch anspruchsvoller" als die Strecke Ost-West.

Törnbeschreibung:
Sonntags organisieren wir den Grosseinkauf und bereiten Schiff und Crew für die lange Strecke vor. Das kann sich auch bis Montag ziehen incl. der intensiven Sicherheitseinweisung. Voraussichtlich gibt es noch einen Tagesschlag zum eingewöhnen und den Jetlag abzuschütteln bevor es auf die Reise geht. Ob nun nach Anguilla oder vor St.Martin wird kurzfristig entschieden.

Wer das Segeln liebt und auf Platz und Bequemlichkeit nicht verzichten möchte ist auf einer Reise mit der SY Moana genau richtig. Komfortables Segeln, Entspannung und Abenteuer beeinhaltet der "Cocktail" für diese Blauwasseretapp.  Während der vierwöchigen Reise wird bestimmt keine Langeweile aufkommen und man bekommt einen sinnvollen Abstand zur "Hektik" des wahren Alltages.

Über das Satellitentelefon können wir stets Kontakt halten und es steht auch der Crew (gegen Telefongebühr) zur Verfügung. Allerdings sind die Minutenpreise der Satelliten-Provider nicht gerade günstig!

Voraussetzungen:
Segelkenntnisse und Törnerfahrung sowie Teamfähigkeit und Teamgeist sind wichtig. Segelscheine sind jedoch keine Voraussetzung. Allerdings die Bereitschaft, unter Anleitung des Skippers an der Bedienung und Führung der Yacht aktiv teilzunehmen.
Dieser Törn ist NICHT geeignet für Segelneulinge.


Transatlantik Törn von St. Martin/Karibik zu den Azoren 2019:
04.05. - 01.06.2019 - Detailinfos und Preise siehe Törnplan

Vormerkung auf einen Törnplatz empfehlenswert, am besten per
E-Mail: info@sailingisland.de

Aktuelle Termine mit allen Blauwassertörns auf der SY MOANA (Beneteau 50):

29a: Blauwassertörns, Urlaubstörns, Nordatlantik, Kanaren, Madeira mit der SY Moana (Beneteau 50)
Beginn Ende Tage Buchungscode
Preis
Details
 


Reservierung auf einen Törnplatz stets empfehlenswert, am besten per E-Mail: info@sailingisland.de

 

St. Martin/St. Maarten
Unser Ausgangshafen
Saint-Martin ist eine ideale Destination, um den Norden der Antillen zu entdecken. Diese Freizone, die sich Frankreich (St. Martin) und die Niederlande (St. Maarten) teilen, öffnet sich dem amerikanischen Kontinent und präsentiert eine vielschichtige Mischung verschiedener Kulturen, wie Kreolen, Franzosen und Niederländer. Saint-Martin ist bekannt für seine Strände und sein ausgelassenes Nachtleben und kann somit als das Zentrum eines abwechslungsreichen Segelgebietes angesehen werden.
 
Nach ausgiebigem Kennenlernen und Verproviantieren der Yacht machen wir uns auf die 2.500 Seemeilen lange Reise über den Nordatlantik. Wir lassen die Leeward Islands westlich liegen und bald verschwinden die Gipfel der Karibikinseln am Horizont und wir sind alleine auf dem offenen Atlantik. Erfahrungsgemäß wählen wir zuerst einen nördlichen Kurs, der bis auf 200 - 300 Seemeilen an die Bermudas vorbeiführt. Erst auf der Höhe zwischen 30° N und 40° drehen wir mit den dort einsetzenden Westwinden auf unseren Ostkurs in Richtung Azoren. Wie weit nördlich wir fahren ist dabei abhängig von der Großwetterlage und der Einschätzung des Skippers. Ein direkter Kurs auf die Azoren ist normalerweise nicht zu ratsam, da man hierbei in großflächige Gebiete mit Windstille geraten kann.
 

 
Ab jetzt ist für die nächsten Tage offener Atlantik angesagt. Der Wachplan ist erstellt, Backschaften sind abgesprochen und eingeteilt und die für Langfahrt typische Bordroutine kehrt ein. Mit etwas Glück begleiten uns Delfine oder Wale auf der Strecke. Oder wir fangen einen großen Meeresfisch für die Bordküche.
Auf der Route von den Bermudas zu den Azoren herrschen vornehmlich westliche oder südwestliche Winde, die durch die Tiefdruckzone im Norden sowie durch das Hochdruckgebiet über dem mittleren Atlantik bestimmt werden. Begünstigend wirkt auch der Golf- bzw. Nordatlantikstrom, der mit einer Geschwindigkeit von bis zu 0,5 Knoten in Richtung Ost beziehungsweise Nordost setzt.

 
Die Ansteuerung der Azoren ist vergleichsweise einfach. Weder Flores noch Faial haben irgendwelche Untiefen oder Vorlagerungen, die für Yachten relevant sind. Die 200 Meter-Tiefenlinie umgibt alle Azoreninseln im komfortablem Abstand von 0,5 bis 5 Seemeilen, und auch die Gezeiten fallen auf den Azoren eher gering aus. Der Tidenhub übersteigt an keiner Stelle 1,80 Meter. Dafür gilt es die mit bis zu 2 Knoten setzenden die Gezeitenströme zwischen Faial und Pico zu beachten.
 
Ein Besuch auf den Azoren zählt zu den unbestrittenen Höhepunkten eines jeden Seglerlebens, und an "Peter´s Cafe Sport" führt nach unserer Ankunft auf den Azoren kein Weg vorbei.

Wer über den Atlantik segelt, den bringt der Wind nun einmal auf die schöne Azoreninsel Faial. Und in der Inselhauptstadt Horta führen dann alle Wege zur berühmten Kneipe.

 


Sailing Island Flagge im
Cafe Sport
Viele Weltumsegler lassen sich ihre Briefe postlagernd ins Cafe schicken, und kaum ein Quadratzentimeter der urigen Kneipe ist nicht beklebt oder behängt mit Aufklebern und zerfledderten Flaggen von Seglern aus der ganzen Welt. Einer Sage nach handelt es sich bei dem mitten im Atlantik gelegenen Azorenarchipel, übrigens um das untergegangene Atlantis. Die neun Vulkaninseln sind aber in Wirklichkeit "nur" die aus dem Ozean herausragenden Spitzen eines Gebirges aus 8.000 Metern Tiefe.

 
Sehenswert ist auch die Hafenmauer in Horta. Denn dort herrscht unter Blauwasserseglern aus aller Herren Länder das ungeschriebene Gesetz, vor dem Auslaufen ein Gemälde oder wenigstens einen Namen an den Kaimauern zu hinterlassen. "Das stimmt Rasmus, den Gott des Windes, milde," sagt man. Seemannsgarn - aber ganz sicher ist sich da keiner. Dieser schöne Brauch hat die Mole in eine riesige Open-Air-Galerie verwandelt.

 
Klima und Wetter im Mai/Juni
(Quelle: Monatskarten für den Nordatlantik):

Wir haben uns für diesen Törn einen guten Reisemonat ausgesucht. Die allgemeine Wetterberuhigung setzt sich im Mai fort  und das Azorenhoch gewinnt immer mehr an Raum und Beständigkeit. Im Westwindgürtel N-lich des Azorenhochs herrschen im Mai W-liche bis SW-liche Winde mit der mittleren Stärke von 3 - 5 Bft vor. Der Nordatlantik ist aber trotzdem nicht frei von der Bildung schwerer Sturmtiefs, aber die Sturmhäufigkeit veringert sich bereits im Mai und nimmt im Juni noch weiter ab. Das Gleiche gilt für die Niederschlagshäufigkeit, die nur noch bei rund 15 % liegt. Was die Luft- und Wassertemperaturen angeht so setzt sich die Erwärmung des Nordatlantiks im Mai und Juni ebenfalls weiter fort.
 





Die endgültige Route ist immer abhängig von Wind- und Wetterverhältnissen.
Es liegt in der Natur der Seesegelei, daß Reiseroute- und Ziel nie als "Fahrplan" mißzuverstehen sind.