Erfahrungstörn Wattenmeer, Nordsee & Deutsche
Bucht
an Bord unserer neuen Hochseeracer vom Typ POGO 40
Watt satt
Klettert man irgendwo an der ostfriesischen Nordseeküste auf
einen Deich, um das weite Meer zu sehen, könnte man enttäuscht werden: kein
Wasser da! Aber keine Angst: die Nordsee kommt wieder. Wer
einmal diesen täglichen Rhythmus
von Ebbe und Flut in Verbindung mit anspruchsvoller
Gezeitennavigation und einer faszinierenden Naturlandschaft erleben möchte
ist auf diesem Kurztrip durchs niederländische und deutsche Wattenmeer genau
richtig. Auch für sportliche Hochsee-Einsteiger/-innen geeignet.
Unter Leitung eines erfahrenen, revierkundigen Skippers und mit maximal
6Mitseglern segeln wir auf
diesem Törn ca. 150 -
250 sm. Dabei fahren wir unter echten
Hochseebedingungen und lernen das Meer einzuschätzen, und unsere
Entscheidungen darauf abzustimmen.
Das Revier bietet nahezu alles, was einem beim Segeln begegnen kann:
angefangen bei den vielen Seezeichen und Leuchtfeuern, Begegnungen mit
Berufs- und Großschifffahrt, die offene Nordsee mit weitläufigen
Verkehrstrenngebieten (z.B. TSS "Terschelling - German Bight" und
Jade/Weser-Approach),
das Wattenmeer und die Mündungsbereiche von Elbe,
Jade und Weser mit zum Teil extrem engen und flachen Fahrwassern und
starken Gezeitenströmen (das bietet weder die Ostsee noch das Mittelmeer!).
Man kann also zu recht behaupten: wer hier Segel gelernt hat, der kommt in
jedem Revier der Welt zurecht.
Wir
warten zu unseren Watt-Satt-Erfahrungstörn übrigens mit einem ganz besonderen
Highlight auf, denn wir starten mit unseren beiden Open 40 Racern vom
Typ POGO 40!
Inspiriert durch die großen Open 60 Yachten auf der einen und den
Minitransat Racern auf der anderen Seite gehört die relativ
neue Class 40 derzeit zu
den heißesten Einheitsklassen der internationalen Offshore-Regattaszene.
Ursprünglich konzipiert für Extremsegler, die lange Hochseedistanzen ganz auf
sich alleine gestellt bewältigen müssen und optimiert für schnelle Downwind-Kurse
auf offener See bieten die POGO 40 Yachten ein Form von Segelspaß, den man
bisher auf normalen Yachten vergeblich sucht.
Innovative Entwicklungen aus dem Profiregattaszene wie etwa
Kohlefaser-Rigg und Wasserballast sind auf unseren neuen POGO 40 Yachten
ebenso Standard, wie Bordrechner, GPS-gestützte Navigations- und
Routingsoftware, Kohlefaser-Bugspriet mit asymetrischem Spinnaker (Gennaker) sowie
eine Doppelruderanlage, mit der sich die Yachten auch unter extremen
Bedingungen einfach und sicher steuern lassen.
Dieser interessanter und nicht
alltägliche
Törn ist eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen dieser
schnellen Yachten. Auch für sportliche Hochsee-Einsteiger/innen
geeignet, die das anspruchsvolle Gezeitenrevier von
Wattenmeer und Nordsee kennenlernen wollen.
Segelvorkenntnisse und Törnerfahrungen sind auf diesem
Törnwünschenswert aber nicht unbedingt
vorauisgesetzt. Wichtig sind Spaß am
Segeln, Teamfähigkeit und ein positiver Teamgeist
sowie die Bereitschaft unter Anleitung unsererProfi-Skippers an der Führung und Bedienung der
Yacht aktiv teilzunehmen.
Termine für die hier beschriebenen Törns finden sich im aktuellen
POGO 40 Gesamttörnplan:
Reservierung auf einen Törnplatz stets empfehlenswert, am besten per
E-Mail: info@sailingisland.de
Alle Törnpläne, Kurstermine und Preise
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Exemplarischer Törnablauf Stavoren - Cuxhaven:
Ausgangspunkt für diesen spannenden Törn ist
unser Heimathafen in Stavoren. Hier verproviantieren
wir für unseren Kurztrip übers Wattenmeer und machen ein
umfangreiches Briefing zum Thema Gezeiten- und Stromnavigation.
Anhand von Gezeitentafen, Stromatlas und Seekarten planen wir dann
unsere 150 - 250 Seemeilen lange Route über die Nordseeschleuse in
Kornwerderzand, Harlingen, West-Terschelling und Borkum bis nach
Cuxhaven. Bei günstigen Bedingungen ist eventell sogar ein Abstecher
auf die Insel Helgoland möglich.
Erste Station nach dem Ablegen
in Stavoren ist die Seeschleuse in Kornwerderzand, die das
IJsselmeer vom niederländischen Wattenmeer trennt. Von
Kornwerderzand nehmen wir dann im betonnten Fahrwasser Kurs auf die
friesische Hafenstadt Harlingen (Bild links). Vor Harlingen folgen
wir dann dem Pollendamm in Richtung dem Fahrwasser "Blauwe Slenk".
Am Pollendam ist besondere Vorsicht geboten, denn hier wird das
Fahrwasser sehr eng und es herrscht reger Schiffsverkehr. Wenn wir
den Gezeitenstrom von nun an optimal nutzen geht es im Fahrwasser
"Blauwe Slen" ausgesprochen flott in Richtung West Terschelling oder
Vlieland - zwei der ersten möglichen Zwischenstops auf unserer
Reise.
Nach Passieren des Seegatts zwischen Vleiland und
Terschelling nehmen wir Kurs Richtung Osten auf die Nordsee und
lassen die niederländischen Watteninseln Terschelling mit dem
Markanten Leuchtturm Brandaris (Bild links), Ameland,
Schiermonnikoog, Rottumeroog und
Rottumerplaat an unserer Steuerbordseite liegen. Rottumeroog und
die Nachbarinsel Rottumerplaat, zusammen Rottum genannt,
werden übrigens nicht mehr vom Küstenschutz
gesichert, weil die Unterhaltung zu kostenaufwändig ist. Die Insel
wurde in den letzten Jahren fast halbiert; an der Ostseite der Insel
sind dramatische Dünenabbrüche sichtbar, die aber durch Anlandungen
auf der Nachbarinsel Rottumerplaat wieder ausgeglichen werden. Aus
diesem Grunde mussten der markante Stahlturm versetzt und das alte
Vogelwärterhaus auf Rottumeroog abgerissen werden.
Kurz vor Borkum
können wir die niederländische Gastlandflagge einholen, denn wir sind
nun in deutschen Gewässern. Borkum ist die westlichste
und mit etwa 37 km� die größte der sieben Ostfriesischen Inseln.
Borkum liegt ca. 55 Kilometer vom ostfriesischen Festland
enfernt, und die Nordseeinsel ist ein
anerkanntes Heilbad mit einem reizvolles
Inselstädtchen und einemvielfältigem
kulturellen Angebot. Und da die Insulaner
seit Genarationendie
Natur und Umwelt der Insel so gut bewahrt haben, wurde Borkum 1986
Teil des Nationalpark Wattenmeer. Die Insel ist
außerdem als Vogelschutzgebiet ausgewiesen und
Heimat vielergeschützter Pflanzen und Tiere.
Der zwischen 1887 bis 1889 errichtete "Kleine
Leuchtturm Borkum", oft auch nur "Der Elektrische" genannt, war
übrigens der erste für den elektrischen
Betrieb gebaute Leuchtturm in ganz
Deutschland. Er wurde im Sommer 2003 außer Dienst gestellt, da sich
die Fahrwasser im Bereich der Emsmündung durch den
Enfluß von Strom und Gezeit so stark verändert hatten. Auf
Borkum verkehrt außerdem eine
traditionsreiche Kleinbahn vom Hafen zum Stadtkern. Die Borkumer
Kleinbahn ist die einzige noch betriebene zweigleisige deutsche
Schmalspurbahn.
Von Borkum aus ist bei günstigen Wind- und
Wetterbedingungen eventuell sogar ein Abstecher nach Helgoland (Bild
links) möglich. Deutschlands einzige Hochseeinsel
liegt mitten in der Nordsee und die Seestrecke für
die überfahrt von Cuxhaven oder Büsum beträgt jeweils ca. 40
Seemeilen. 1600 Menschen leben auf dem "Roten Felsen". Im
Sommer kommen bis zu zehntausend Besucher pro Tag. Die meisten von
ihnen wollen billig einkaufen, denn die Insel ist zollfreie Zone.
Helgoland ist nicht nur für sein rauhes, aber gesundes Klima
berühmt. Berühmt sind auch die Helgoländer Hummer, die leider vom
Aussterben bedroht sind. Kenner sind auf die "Knieper", die Scheren
des Taschenkrebses, ausgewichen. Schmecken übrigens
ebenfalls sehr lecker!
Nach unserem Abstecher auf Helgoland nehmen wir Kurs
auf Cuxhaven. Dabei passieren wir auch das Wahrzeichen von
Cuxhaven: die Kugelbake (Bild
links). Das 29 Meter hohe
Seezeichen markiert den übergang zwischen
Elbe und Nordsee. Die Kugelbake wurde vermutlich 1718 nach einer
verheerenden Sturmflut des Vorjahres errichtet. Bis zur Einführung
der modernen Radarlotsung diente das hölzerne Bauwerk Seeleuten als
nautisches Seezeichen. Vor uns breitet sich die
Deutsche Bucht aus und ein möglicher Zwischenstop auf dem Weg nach
Helgoland ist zum Beispiel der kleine Hafen von Büsum.
Endstation für diesen spannenden Törn ist die Stadt
Cuxhaven, die sich im 19. Jahrhundert zu einem der größten Seebäder
Deutschlands entwickelt hat. Noch bis in die zwanziger Jahre des
letzten Jahrhunderts war die damalige
Segelszene der Meinung, daß sich die
Elbmündung vor Cuxhaven wegen ihrer rauhen
Wetter- und Gewässerverhältnisse nicht wirklich für
den Segelsport eignet.
Später nahm die Seesegelei in Cuxhaven
aber eine rasante Entwicklung und
es zeigte sich schnell, daß die Elbmündung
auch und vielleicht gerade wegen der wechselnden
Strömungsverhältnisse ein interessantes und
anspruchsvolles Revier ist. So wurden
schon viele Regatten vor Cuxhaven
durchgeführt und so manche Weltumsegelungging hier zu Ende. Besonders imposant
sinddie Größenunterschiede
zwischen den Segelbooten und den vorbeiziehenden großen Pötten im
tiefen Fahrwasser der Mittelrinne (Bild links).
Unser Hochseeracer vom Typ
POGO 40: Mit Ihrem steilen Vorsteven, der keilförmigen Linienführung,
dem flachen Unterwassschiff, dem extrem breiten Rumpf sowie dem
nach hinten offenen Heck präsentiert sich
unsere POGO 40 Yachtenschon auf den ersten Blick als hochkarätiger Racer in
typischer Open-Class-Optik. Kein Wunder - schließlich stammt der
Riss der POGO 40 von niemand geringerem als dem Konstruktionsbüro
Group Finot, das für einige der heißesten Yachten aus der
aktuellen IMOCA Open 60 Flotte verantwortlich ist.
Die extreme Rumpfbreite von 4,40
Meter ermöglicht rasante Surfs und bietet zugleich viel Platz an und
unter Deck.Alle Bedien- und Kontrollleinen werden
zentral vom Cockpit aus bedient, und aufgrund von zahlreichen
durchdachten Details wird das Segeln einer POGO 40 unter Anleitung
unserer professionellen Skipper zum leicht beherrschbaren Vergnügen.
Die Yachten sind selbstverständlich SeeBG-abgenommen.
Unsere Leistungen und der Törnreis:
Im Törnpreis enthalten: Unterbringung an Bord, Insolvenzversicherung
mit Sicherungsschein, Führung der Yacht durch den
Skipper/Segellehrer. Nicht im Törnpreis
enthalten sind die An-/Abreise (in der Regel Selbstanreise per PKW,
wobei wir bei der Bildung von Fahrgemeinschaften behilflich sind)
sowie die Kosten für evt. Landveranstaltungen und Bordkasse.
Törnpreise
und weitere Details siehe
Törnplan.
Die endgültige Route ist immer abhängig von Wind- und
Wetterverhältnissen. Es liegt in der Natur der Seesegelei, daß
Reiseroute- und Ziel nie als "Fahrplan" mißzuverstehen sind.
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Einladung zum Infoabend in Mönchengladbach Am Mittwoch den 20. Jan. 2021 um 20 Uhr landen wir Sie ganz
herzlich zu unserem kostenlosen Wassersport-Infoabend in der
Kaiser-Friedrich-Halle (direkt gegenüber von unserem Büro) ein. An dem informativen Abend erfahren Sie
alle News rund um die Wassersport-Führerscheine und Funkzeugnisse.
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Ketch CHRONOS in den Revieren Karibik, Kanaren, Kapverden und im
Mittelmeer
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Kanarentörns
Ab ins Warme Die Kanaren auch genannt werden,
stellen den südwestlichsten Außenposten Europas dar. Sie liegen auf dem
28. Breitengrad Nord, und die Inselgruppe befindet sich damit auf dem
gleichen Breitengrad wie Florida, Ägypten oder die Sahara.
Gibt es bessere Voraussetzungen für einen Wintertörn im Warmen? Mehr
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November bis Februar) an Bord der 20 Meter Expeditionsyacht "Santa
Maria Australis" in die entlegensten und
faszinierendsten Ecken unseres Planeten:
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Skippertraining
Rein in die Box - raus in die Box An den verlängerten Wochenenden von Freitag bis Montag stehen vor
allem Hafenmanöver unter Motor und Seemannschaft auf dem Programm. Mehr Infos...
Offshore Törns
Die See ruft Unsere POGO 40 Offshore-Erfahrungstörns
sind für alle gedacht, die
echtes Blauwassersegel erleben sowie außergewöhnliche Seereviere
kennenlernen möchten uns sich dabei richtig Seebeine wachsen lassen wollen. Mehr Infos...
Coastal Törns
Kreuz und quer durchs Mittelmeer Unsere POGO 40 Coastal-Erfahrungstörns
sind für alle gedacht, die
ihre schon vorhandenen seemännischen Erfahrungen erweitern
möchten und dabei auf einem sportlichen, schnellen Schiff ein neues,
spannendes und schönes Segelrevier kennenlernen möchten. Mehr Infos...
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einfach mal ein paar Tage auf dem Wasser unterwegs sein wollen. Diese interessanten und nicht
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Presse
Das schreibt die Presse über unsere neuen POGO 40 Yachten.
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